Wer bin ich? Mein Name ist Thomas, Jahrgang 1971. Unternehmer, Abenteurer, Reise-Blogger, Content-Creator, Offroad-Freak und ich liebe Afrika von ganzem Herzen. Das Land, die Menschen und die Kulturen sind über die Jahre ein Teil von mir geworden. „He`s a free man, free to do whatever he wants to do, free to go whereever he wants to go“, so hat man mich mal beschrieben. Vielleicht stimmt das – ich weiß es nicht.
Doch das war nicht immer so. Ich war erfolgreicher Unternehmer in Deutschland, bis mich dann etwas erwischt hatte, von ich dachte, das es mir nie passieren würde: Ich hatte einen Burnout! Irgendwann war einfach alles zu viel. „Das ist nur eine Phase“, dachte ich mir. Zudem hat ja jeder Phasen, oder? Doch meine Phase wollte einfach nicht verschwinden. Tatsächlich wurde ich immer unzufriedener – mit mir selbst, meinem Job, meiner Beziehung, dem ganzen Leben. Der Alltag fühlte sich an wie eine einzige Belastung. Der Gedanke an den nächsten Montag? Versetzte mich regelrecht in Panik. Meine Lösung? Alkohol – der beruhigte mich und quatschte mich nicht mit guten Ratschlägen voll. Aber klar, das war der völlig falsche Weg.
Die Entscheidung: Schluss mit dem Job
Es war klar: Ich musste raus aus dem Job. Es funktionierte einfach nicht mehr. Jedoch was dann? Keine Ahnung. Nicht nur, das da diese riesige, bedrohliche Leere – die mir wahnsinnige Angst machte – war, sondern da war auch ein Gefühl von Hilflosigkeit. Also trat ich weiter im Hamsterrad, bis es irgendwann einfach nicht mehr ging. Ich brach zusammen. Infolgedessen verkaufte ich als Selbständiger meine Firmenanteile und war raus.
Für eine Weile lief es wieder besser. Somit dachte ich: „Ach, war doch gar kein Burnout, nur ein kleines Tief.“ Jedoch Pustekuchen! Letztendlich verschlangen mich der Burnout und die depressiven Phasen vollständig – wie ein schwarzes Loch. In dieser Zeit habe ich bewusst kaum noch etwas mitbekommen. Im Übrigen sind meine Erinnerungen an diese Zeit immer noch etwas vernebelt.
Der Tiefpunkt: Eine zerbrochene Beziehung und das Leben in Trümmern
Meine Beziehung? Zerbrochen. Mein Leben? Lag in Scherben. Und ich? Ich fragte mich, was los war. Ich wusste es einfach nicht. Darüberhinaus kamen die gut gemeinten Ratschläge: „Mach doch mal was, du hängst nur noch rum.“ Tatsächlich wollte ich einfach nur Ruhe – einfach nur Stille, ich wollte das jemand den Lautstärkeregler auf Null dreht. Um mich selbst zu finden und die Gedanken loszuwerden. Doch die Ruhe blieb aus.
Meine Heilung: Ein Abenteuer in Afrika
Im Oktober 2020, mitten in der Corona-Pandemie, reiste ich ins südliche Afrika. Zunächst einfach mal den Kopf freikriegen und neue Energie tanken. Im Gepäck: Eine zerbrochene Beziehung und emotionaler Ballast. Schließlich war sie da: Die Stille. In den endlosen Weiten Namibias und den Steppen Botswanas fand ich die Ruhe, nach der ich so lange gesucht hatte. Sie hat hier auf mich gewartet.
Und dann fand ich in dieser unendlichen Stille etwas wieder, was ich verloren hatte – mich selbst. Ich fand zurück ins Leben. Aus geplanten drei Monaten wurden vier Jahre – die besten meines Lebens.
Die Reise zur Selbstfindung
Diese Reise war der Wendepunkt, der mir half, den Burnout zu überwinden und inneren Frieden zu finden. Und ein paar Monate nach meiner Ankunft traf ich jemanden, der mein Leben für immer veränderte. Einen großartigen Menschen, einen Freund, einen Seelenverwandten. Ich habe den großartigsten Menschen in meinem Leben getroffen: Mich selbst!
Dein Weg zurück ins Leben
Burnout muss nicht das Ende bedeuten. Vielleicht befindest Du Dich gerade am Tiefpunkt, bist vielleicht dabei dein Leben zu verändern. Oder denkst Dir: „Ich muss einfach mal raus!“. Ja, es erfordert Mut, Entschlossenheit und manchmal eine große Veränderung. Sei es durch Selbstreflexion oder eine Reise, die dir hilft, dich selbst wiederzufinden. Raus aus der gewohnten Umgebung ist häufig ein guter Schritt zur Bewätligung von Ängsten und Veränderungen.
Begleite mich auf einer unglaublichen Reise zu Dir selbst und zu fantastischen Orten im Süden Afrikas. Hier findest Du die aktuellen Reiseziele. Im Falle von Fragen, nutz doch einfach das Kontaktformular, zudem kannst Du mir gerne eine WhatsApp schreiben. Ich nehme mir Zeit für Dich!